Lidstraffung
Die Lidstraffung, auch Lidkorrektur genannt, ist nötig, wenn erschlaffte Augenlid-Partien für den Patienten zu einem ästhetischen oder sogar medizinischen Problem werden. Hängen Partien der oberen Augenlider nämlich so weit herunter, dass sie das Sichtfeld des Betroffenen einschränken, ist dies ein medizinisches Problem. Im unteren Augenbereich nennt man diesen Effekt Tränensäcke, im oberen Bereich Schlupflider.
Ambulante Schönheits-OP
Die überschüssigen Hautanteile können durch operative oder konservative Maßnahmen bearbeitet werden. Wenn konservative Maßnahmen nicht ausreichend wirken, sollten sich die Patienten einen Facharzt aussuchen, der in diesem Gebiet erfahren ist. Die Lidstraffung gehört zu den beliebtesten und häufigsten Arten von Schönheitsoperationen in Deutschland – auch, weil der Eingriff ambulant und recht zügig erfolgt und Nebenwirkungen und Risiken überschaubar sind. Der Fachbegriff für diese Operation lautet „Blepharoplastik“.
Im Ergebnis sieht der Patient nach dem Eingriff in den Augen-Partien jünger und frischer aus.
Wie funktioniert die Lidstraffung?
Bei der Oberlidstraffung wird die überschüssige Haut entfernt sowie – wenn notwendig – zusätzlich überschüssiges Fett entfernt. Auch die Lidmuskeln können durchtrennt werden. Weil der Schnitt direkt unter der natürlichen Augenfalte gesetzt wird, bleibt meist keine sichtbare Narbe. Wird an den unteren Augenlidern operiert, wird der Schnitt unter den Wimpern gesetzt und überschüssiges Fettgewebe entfernt.